Mode und Kino

Mode und Kino waren schon immer miteinander verbunden. Designer lassen sich gerne von romantischen Filmfiguren inspirieren. Auch Filmemacher suchen nach Designern, die ihre Darstellerinnen in einzigartigen Kleidern und Röcken besser in Szene setzen können. Die Filmbilder verlassen bald die Leinwände und werden zu einem lebendigen Modetrend.

In der Filmgeschichte gibt es viele Beispiele, wie Filmfiguren zu Stilikonen werden und neue Modetrends definieren. Es waren die bezaubernden Kleider und Röcke, die dazu beitrugen, den Schlüsselszenen eine besondere Atmosphäre zu verleihen. Regisseure und Modedesigner haben in ihren Filmen dazu beigetragen, die Standards für Schönheit und Stil in der Damenbekleidung zu setzen.

Mode, die von Filmen inspiriert wurde

In Anlehnung an die Filmtradition lassen sich auch die Designer des renommierten schwedischen Modehauses NA-KD von Filmen inspirieren. Sie entwerfen erstaunliche und unvergessliche Kollektionen modischer Kleider und Röcke. Ihre Röcke sind ein Symbol für Schönheit, Feminität und Eleganz. Nicht ohne Grund sind die Röcke von NA-KD nicht nur in Skandinavien, sondern auch in verschiedenen europäischen Ländern sehr angesagt. Diese Erfolge beruhen zu einem großen Teil auf den grandiosen Bildern der Kinematografie.

Alfred Hitchcock und Christian Dior

In Lampenfieber (1950) war Marlene Dietrich die Hauptdarstellerin. Sie bestand auf Christian Dior als Kostümdesigner und weigerte sich, an den Dreharbeiten ohne Dior teilzunehmen. Für die Protagonistin kreierte Dior luxuriöse hochtaillierte Anzüge und schwerelose Abendkleider.

Roger Vadim und Pierre Balmain

Der französische Regisseur Roger Vadim arbeitete immer mit den besten Designern zusammen. So beauftragte er Pierre Balmain, den Gründer des gleichnamigen Modeunternehmens, die Kostüme für die Hauptdarstellerin Brigitte Bardot im Film Und Gott erschuf die Frau (1957) zu entwerfen. Internationale Berühmtheit erlangte die junge Schauspielerin durch ihre verführerische Garderobe aus Crop-Tops und Bleistiftröcken, die bis heute Designer von NA-KD inspirieren.

Blake Edwards und Hubert de Givenchy

Frühstück bei Tiffany (1961) ist einer der beliebtesten von der Mode inspirierten Kultfilme und eine der besten Rollen von Audrey Hepburn, die das einprägsame Bild der geheimnisvollen Frau im schwarzen Kleid schuf. Der Film spiegelt authentisch die Atmosphäre der 1960er-Jahre wider, mit Partys, Musik, stylischen Outfits am Tag und schicken Röcken und Kleidern am Abend. Das berühmte schwarze Kleid, kombiniert mit hohen Handschuhen, beigem Trenchcoat und Seidenschal, ist zu einem Klassiker geworden und wird von Frauen, die Stil, Chic und Eleganz zu schätzen wissen, eifrig nachgeahmt.

Louis Buñuel und Yves Saint Laurent

Im Filmdrama Schöne des Tages (1967) sieht Catherine Deneuve in Kleidern und Röcken elegant und verführerisch aus. Der Modeschöpfer Yves Saint Laurent gestaltete die Kostüme nicht nur schön, sondern auch emotional.

Der Teufel trägt Prada

Dieser Film enthüllt die Geheimnisse einer Moderedaktion. Er zeigt, welche Rolle die Kleidung für Karriere und Erfolg spielt. Dabei verdeutlicht der Film, dass Erfahrung und Beharrlichkeit allein nicht ausreichen, um in der Modewelt erfolgreich zu sein, und dass die Bedeutung modischer Kleidung nicht zu unterschätzen ist.